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Sauerkrautkoma - Plakat zum Film

SAUERKRAUTKOMA

(D, 2018)


Regie: Ed Herzog
Film-Länge: 96 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 09.08.2018

 DVD/Blu-ray-Start:
 14.02.2019

 Streaming-Start:
 18.09.2023

 (Netflix)

 Free-TV-Start:
 19.08.2019

 (ARD)

"Sauerkrautkoma" - Handlung und Infos zum Film:


"Sie wollen doch nicht ihre besten Jahre in diesem Nest verplempern?" wird der Hohepriester der Wurschtigkeit, der Eberhofer Franz (Sebastian Bezzel), gefragt. Doch. Genau das war eigentlich der Plan des niederbayerischen Dorfpolizisten. Das öde Niederkaltenkirchen verlässt er nämlich höchst ungern und Zeitverplempern gehört zu seiner Kernkompetenz. Die eher unfreiwilligen Erfolge als Ermittler haben aber mittlerweile zu einer Beförderung nach München geführt – für Franz ist es eher eine Strafversetzung. Seine On-Off-Liebe Susi, den kiffenden Vater (Eisi Gulp), den von Panida verlassenen und deshalb liebeskranken Bruder (Gerhard Wittmann) und die dauerkochende Oma (Enzi Fuchs) muss er in der Heimat zurücklassen, und auch die Besäufnisse mit dem Chaoten-Kumpel- Trio Simmerl (Stephan Zinner), Flötzinger (Daniel Christensen) und Wolfi (Max Schmidt) könnten künftig seltener werden.

Franz zieht also in die Großstadt zu seinem übereifrigen Freund, dem Privatdetektiv Rudi Birkenberger (Simon Schwarz), und darf die nur nachlässig verschönerte "Selbstmörder-Suite" vom suizidalen Vorgänger und die Hälfte der horrenden Miete übernehmen. Rudi behauptet zwar, dass "sich die Versorgungslage in München seit 1949 merklich verbessert hat", kann selber aber höchstens Ravioli-Dosen öffnen. Gut, dass der Franz von der Oma einen Eimer Sauerkraut mitbekommen hat.

Dessen abführende Wirkung wird bald vom gierigen Rudi am eigenen Leib getestet, und so muss Franz den gemeinsamen Spezl, den Pathologen Günther (Michael Ostrowski), zur medizinischen Hilfe rufen: "Sauerkrautkoma" lautet dessen hämische Diagnose und Rudis Überleben ist gesichert. Zu all diesen kulinarischen und geruchlichen Belastungen in der WG kommt aber für Franz noch der berufliche Nervenkitzel hinzu: Seine Widersacherin und jetzt neue Chefin der Polizeiinspektion in München, Thin Lizzy (Nora Waldstätten), fordert von Eberhofer sogar Computernutzung und Team-Arbeit. Auf keinen Fall darf er jedenfalls "wie gewohnt in Lonely-Cowboy-Manier rumermitteln". Blöderweise hat sich zu Hause im Dorf gerade ein privater Rivale aus Schultagen eingefunden.

Karl-Heinz Fleischmann, früher der pickelige "Fleischi" und nun erfolgreicher Geschäftsmann *Gedeon

Burkhard@, macht Eberhofers Langzeitfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff) gehörig den Hof. Verwandtschaft und Freunde sind sich einig, dass Franz nun endlich zum entscheidenden Heiratsantrag ausholen muss und zwar sofort. Den ersten Antragsversuch vollstreckt Franz quasi in aller Öffentlichkeit und scheitert entsprechend kläglich. Es gibt also wahrlich genug dramatische Gründe, München so schnell wie möglich wieder zu verlassen und in Niederkaltenkirchen für die Wiederherstellung der Ordnung zu

sorgen. Da kommt es Franz nicht ungelegen, als sich eine Frauenleiche im gestohlenen Auto vom Eberhoferpapa in München findet. Die Spur führt direkt nach Niederkaltenkirchen, und zwar in die neureiche Villa des Bürgermeisters (Thomas Kügel), denn das Opfer war das Au-pair-Mädchen der Familie.

In gewohnt behäbiger Manier und mit tatkräftiger Unterstützung von Freund und WG-Gefährte Rudi Birkenberger beginnt der Franz zu ermitteln. Zu den Zeugen gehören Damian, der pubertierende

Sohn des Hauses (Philipp Franck), die Haushälterin Frau Scheller (Ulrike Beimpold) und Dalibor (Goran Navojec), der Onkel des Opfers und Betreiber des Imbisswagens "Euro-Grill", wo sich Rudi mal wieder danebenbenimmt und bald mit tiefgekühlten Pommes gepflegt werden muss. Aber Mord hin oder her – die wichtigste Herausforderung für Franz bleibt es, sich um das Aushebeln des Liebesrivalen zu kümmern und vielleicht sogar einen ordentlichen Heiratsantrag zu absolvieren – oder vielleicht auch nicht...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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