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Malavita - The Family - Plakat zum Film

MALAVITA - THE FAMILY

("Malavita")
(USA/F, 2013)


Regie: Luc Besson
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 21.11.2013

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.04.2014

 Streaming-Start:
 27.12.2014

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 26.06.2016

 (RTL)

"Malavita - The Family" - Handlung und Infos zum Film:


Im beschaulichen Süden Frankreichs sitzt eine Familie beim Mittagessen, als es unerwartet an der Tür klingelt. Vor der steht allerdings kein spontaner Überraschungsgast, sondern ein Killer – und innerhalb weniger Minuten liegen Vater, Mutter und die beiden jugendlichen Kinder tot über ihren Pastatellern. Doch der Täter hat die Falschen erwischt!

Gleichzeitig flüchtet eine andere Familie Hals über Kopf durch die Nacht, um die Riviera so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und stattdessen in der Normandie einen Neuanfang zu wagen. Für die Amerikaner ist es nicht der erste Tapetenwechsel. Seitdem Giovanni Manzoni (Robert De Niro) in New York seinen Boss und etliche Kollegen bei der Mafia ans Messer der Justiz geliefert hat, steckt er mitsamt seiner Familie im Zeugenschutzprogramm.

Während daheim in Brooklyn Don Luchese aus dem Gefängnis heraus den Verbleib des verhassten Verräters ausfindig zu machen versucht, halten es Giovanni alias Frank, seine Frau Maggie (Michelle Pfeiffer) und ihre beiden Teenager-Sprösslinge Belle (Dianna Agron) und Warren (John D'Leo) in Frankreich an keinem Ort lange aus, ohne für reichlich Ärger zu sorgen. Nun werden die Blakes, wie sie fortan heißen, von ihrem FBI-Betreuer Stansfield (Tommy Lee Jones) mitsamt ihrem Hund in einem verschlafenen normannischen Dörfchen untergebracht, wo es zwar reichlich Calvados und Camembert, aber beim besten Willen nirgends Erdnussbutter gibt.

Gleich in der ersten Nacht, als der Rest der Familie schläft, zieht Frank eine Leiche aus dem Kofferraum und lässt das Mitbringsel vom vorherigen Unterschlupf schnell hinterm Haus in der Erde verschwinden. Doch auch am neuen Wohnort verfällt die ganze Familie schnell in alte Muster, sobald die ersten Konflikte auftauchen. Maggie versteht im Dorfsupermarkt zwar nicht genau, was ihre neuen Nachbarn auf Französisch tuscheln, doch es bringt sie trotzdem so sehr auf die Palme, dass ihr die Gasflaschen und Streichhölzer in den hinteren Regalen des Ladens gerade recht kommen. Derweil erteilt Tochter Belle einigen reichlich aufdringlichen Mitschülern gleich am ersten Schultag eine ziemlich schlagkräftige Lektion in Sachen gutem Benehmen. Und ihr Bruder Warren, der es prompt mit einer Gruppe Schlägern zu tun bekommt, macht es sich schnell zum Sport, alle Stärken und Schwächen seiner Klassenkameraden zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen und gegeneinander auszuspielen.

Mit der Zeit gewöhnen sich die Blakes an ihren Alltag. Warren treibt – mit wenig zimperlichen Mitteln – florierende Geschäfte auf dem Schulhof, während seine Schwester ihr Herz einem attraktiven Studenten aus Paris schenkt, der sie bei der Mathe-Nachhilfe unterstützt. Maggie verbringt ihre Freizeit derweil bevorzugt in der Kirche im Nachbardorf – oder mit den beiden FBI-Agenten Caputo und Di Cicco, die gegenüber der Familie Quartier bezogen haben, mit Telefonüberwachung und Scharfschützen-Ausrüstung für ihre Sicherheit sorgen sollen und sich über Maggies Hausmannskost freuen. Frank selbst tut sich nicht immer leicht mit unauffälligen Leben im Untergrund und dem Loslassen der alten Gewohnheiten, weswegen der örtliche Klempner, der ihn übers Ohr zu hauen versucht, sich schnell im Krankenhaus wieder findet. Gleichzeitig allerdings beginnt er auf einer alten Schreibmaschine im Gartenhaus damit, seine Memoiren zu Papier zu bringen und erkennt nach und nach, dass auch er in der Vergangenheit vielleicht den einen oder anderen Fehler gemacht hat.

Spätestens, als die Blakes das gesamte Dorf zu einem großen amerikanischen Barbecue einladen, scheinen sich alle Familienmitglieder in ihrer neuen Rolle so wohl zu fühlen, dass selbst der ewig skeptische Agent Stansfield – aller Bedenken wegen Franks Autobiografie zum Trotz – Vertrauen in seine Schützlinge gewinnt. Doch natürlich trügt der friedliche Schein.

Während nämlich Belle auf ihren ersten Herzschmerz zusteuert und Warren irgendwann doch für seine selten legalen Machenschaften in der Schule zur Rechenschaft gezogen wird, macht es sich Frank zur Aufgabe, auf eigene Faust die Konfrontation mit einem örtlichen Chemie-Betrieb zu suchen, der für das braune Leitungswasser im Dorf verantwortlich ist. Ohne Stansfields Wissen natürlich, dafür mit umso brutaleren Methoden.

Dann lädt ihn auch noch der nichts ahnende Filmclub des Ortes, wo man ihn für einen Autor von historischen Sachbüchern hält, zu einer Diskussion über "Verdammt sind sie alle" ein, zeigt dann aber doch kurzfristig Scorseses Gangster-Meisterwerk "GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia". Begeistert beginnt Frank aus dem Nähkästchen zu plaudern, was seine mühsam aufgebaute Tarnung schnell ins Wanken bringen könnte. Viel größere Gefahr droht allerdings aus anderer Richtung. Durch einen dummen Zufall haben in New York Don Luchese und seine Männer herausgefunden, in welchem französischen Dorf die gesuchten Kronzeugen abgetaucht sind – und setzen natürlich umgehend ein Killerkommando auf die Blakes an...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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