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Asterix und Obelix: Mission Kleopatra - Plakat zum Film

ASTERIX UND OBELIX: MISSION KLEOPATRA

("Asterix et Obelix: Mission Cleopatre")
(F, 2002)


Regie: Alain Chabat
Film-Länge: 108 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 07.03.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.09.2011

 Streaming-Start:
 10.08.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 18.09.2004

 (SAT.1)

"Asterix und Obelix: Mission Kleopatra" - Handlung und Infos zum Film:


Wir befinden uns im Jahre 52 vor Christus - für den Augenblick allerdings nicht in jenem berühmten, von unbeugsamen Galliern bewohnten Dorf im kühlen Norden Galliens, sondern im ägyptischen Alexandria, genauer: im Palast der Königin Kleopatra (Monica Bellucci). Gegen die Arroganz und den Spott Caesars (Alain Chabat), dass die Ägypter ein dekadentes, träges Volk geworden seien, setzt die äußerst reizbare Herrscherin eine kühne Wette: Sie wird für Caesar einen Palast bauen lassen, neben dem all seine römischen Behausungen nur wie bescheidene Absteigen erscheinen - einen Palast, der nicht in drei Jahrhunderten, auch nicht in drei Jahren, sondern in drei Monaten bezugsfertig sein soll. Den Auftrag für diesen prunkvollen Palast vergibt Kleopatra allerdings nicht an den eher traditionell ausgerichteten königlichen Baumeister Pyradonis (Gerard Darmon), sondern an das unkonventionellste Talent der Architektenzunft, den pfiffigen Numerobis (Jamel Debbouze). Wenn ihm die Aufgabe gelingt, wird sie ihn mit Gold überschütten. Andernfalls wird er ein wohlschmeckendes Abendmahl für die königlichen und hungrigen Krokodile abgeben.

Nun ist Numerobis zwar pfiffig, um aber dieses Projekt in drei Monaten erfolgreich zu architektieren, müsste er zaubern können. Und wer zaubern kann, der kommt kaum um diesen Druiden da oben im Norden herum, von dem es heißt ... aber der Reihe nach. So kommen wir nun doch noch in jenes schon erwähnte gallische Dorf, wo nicht nur dieser lustige Kleine namens Asterix (Christian Clavier) wohnt, sondern auch der dicke, immer verdutzt und noch öfter hungrig dreinblickende Obelix (Gerard Depardieu) und, last but not least, auch der Druide Miraculix (Claude Rich). Der war nicht nur ein alter Kumpel von Numerobis' Papa, sondern kann auch zaubern - und wie! In dieses tief verschneite, in winterlicher Ruhe daliegende Dorf reist der Architekt Numerobis, um den Freund seines Vaters um Hilfe zu bitten. Für Miraculix wäre solch eine Reise die Gelegenheit, der weltberühmten Bibliothek von Alexandria einen lange geplanten Besuch abzustatten, und so machen sich der Druide mit Asterix und Obelix im Gefolge des Alexandriners Numerobis auf den Weg nach Ägypten, wo die Zeit für den Palastbau schon längst läuft.

Bei der Schiffsfahrt vom winterlichen Gallien ins sonnige Ägypten begegnen unsere Freunde natürlich auch den glücklosen Seeräubern, deren Freude über eine fette Beute sich rasch in blankes Entsetzen wandelt, als sie in einem der Passagiere Obelix erkennen - da versenken sie ihr Boot schnell lieber selbst. Gleich nach der Ankunft führt Numerobis die Freunde zu Königin Kleopatra. Erstmals und ohne es zu wissen, sind Asterix, Obelix und Miraculix einmal gleicher Meinung mit Caesar: Diese Kleopatra hat einen schwierigen Charakter, aber eine wirklich hübsche Nase. Auf der Baustelle ist man indes nur wenig voran gekommen. Gerade ist eine Ladung neuer Steinquader vom Nil eingetroffen, die von den Arbeitern mühsam und unter Peitschenhieben herangeschleppt werden. Während die Gallier noch über unterschiedliche Paradigmen des Sozialen und kulturelle Divergenz räsonnieren, nutzt Numerobis' durchtriebener Konkurrent Pyradonis die Mittagspause, um die Arbeiter aufzuhetzen: "Weniger Peitschenhiebe für jeden!" lautet die für sich genommen verständliche Forderung.

Deren Durchsetzung bedeute aber auch, wie Numerobis seinen gallischen Freunden weinend erklärt, noch weniger Leistung von allen, und ihm, Numerobis, bliebe dann wohl nur noch, sich endgültig mit dem Gedanken an die Krokodile vertraut machen. An dieser Stelle ist nun der Druide endlich bereit, mit dem "Miraculix-Effekt" einzuspringen: ein Schluck Zaubertrank für jeden Arbeiter und es braucht gar keine Peitschenhiebe mehr. Jetzt geht die Arbeit schnell und schneller voran, fast zu schnell, denn die Lieferung neuer Steinquader bleibt aus. Pyradonis hat den Lieferanten bestochen, weshalb dieser mit unbeladenen Schiffen zurückgekehrt ist.

Obelix ist es eine Freude, den verstockten Lieferanten von den Vorteilen engagierterer Mitarbeit zu überzeugen, aber um ganz sicher zu gehen, wollen Asterix und Obelix die Fahrt zu den Steinbrüchen diesmal persönlich begleiten. Bei dieser Gelegenheit würden sie auch ein bisschen Sightseeing machen können, und so erfahren wir nebenbei endlich auch, woher es kommt, dass die Sphinx schon seit Ewigkeiten ohne Nase da steht ...

Doch nichts ist so einfach wie es scheint: Bei den benachbarten Pyramiden droht neues Unglück. Gelockt von einem verschlagenen Fremdenführer - in Wahrheit Pyradonis' Spießgeselle Schraubzieris (Edouard Montoute) - wagen sich die Freunde in das Labyrinth der großen Pyramide. Eine Falle, denn Schraubzieris wird sie in einer der Grabkammern einschließen und ihrem hoffnungslosen Schicksal überlassen. Um die Tür dieser Grabkammer aufzubrechen, spendiert Miraculix ausnahmsweise einen Schluck Zaubertrank für Obelix, der vom Verlauf dieser Exkursion plötzlich ganz begeistert ist. Die Steintür aufzubrechen ist für ihn nicht schwer, aber um den richtigen Weg nach draußen zu finden, genügen auch Miraculix' Zauberkräfte nicht. Erst die Hilfe des kleinen Idefix, der vor den Pyramiden warten musste, rettet die Freunde: nach mehreren Stunden des Wartens von Sehnsucht nach seinem Herrchen verzehrt, spürt er Obelix im Labyrinth der Pyramiden auf und findet auch den Weg zurück ans Licht...

Drei Jahre nachdem die gallischen Helden in "Asterix und Obelix gegen Caesar" zum ersten Mal das Licht der "Realfilm-Leinwand" erblickten, gibt es mit "Asterix und Obelix: Mission Kleopatra" die Fortsetzung. Die Story basiert dabei auf dem Comic-Band "Asterix und Kleopatra", der 1968 schon einmal in der Zeichentrickvariante erfolgreich in die Kinos kam.

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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